D A S   K L I M A

 

 

Die Illustration zeigt 3 klimatische Phasen der aktuellen Eiszeit* (im gegebenen Rhythmus von etwa 10.000 Jahren Warmzeit* zu 100.000 Jahren Kaltzeit* während der letzten 1 Million Jahre).

 

Links: Hochglazial (Kälteste Phase einer Eiszeit, wie letztmals vor 23.000 Jahren)     

        

Mitte: Glazial (Kaltzeit einer Eiszeit, hier in der Phase des Neolithischen Subpluvials, 7.000 - 3.000 bc)   

       

Rechts: Interglazial (Warmzeit einer Eiszeit, wie sie sich heute darstellt)

 

Vor 117.000 Jahren endete die Eem-Warmzeit nach 10.000 Jahren. Sie hinterließ in den geologischen Schichten die Überreste einer Zeit, in der in Europa tropisches Klima herrschte. Selbst aus dieser erdklimatischen Phase, in der Temperaturen weit über jenen der aktuellen Warmzeit vorherrschten, waren beide Pole der Erde durchgehend vergletschert. Derzeit befinden wir uns am Ende der Holozän-Warmzeit, die vor 12.000 Jahren, mit Ende der Weichsel-Würm-Kaltzeit, begann. Seit 4.000 Jahren kühlt das Erdklima kontinuierlich ab.

 

*Definition Eiszeit:

 Mindestens einer der beiden Pole ist zumindest teilweise permanent vergletschert. Die aktuelle Känozoische Eiszeit begann  

 mit der Vergletscherung der Antarktis vor 34 Millionen Jahren (Arktis und kontinentale Flächen der N-Hemisphäre seit 2,7

 Millionen Jahren).

 

*Definition Warmzeit einer Eiszeit:

 Beginnt örtlich bei einer tendenziell steigenden Jahresdurchschnittstemperatur von über 0°  

 Celsius und endet mit der Bildung von Permafrostböden (ganzjährig gefrorener Boden).

 

*Definition Kaltzeitzeit einer Eiszeit:

 Die Phase zwischen zwei Warmzeiten 

 

Sowohl in der Warmzeit, als auch in der Kaltzeit gibt es wärmere und kältere Perioden.

 

 

G L O B A L   W A R M I N G 

 

Von einer "Globalen Erwärmung" zu sprechen, bedeutet folglich immer, sich auf den sehr engen klima-historischen Zeitraum der aufgezeichneten Wettermessungen zu beziehen, der nicht weiter zurückreicht, als bis ins Jahr 1881. Tatsächlich ist die Temperatur seitdem um 1°C gestiegen. Trotz derzeit angestiegener Temperaturen, befinden wir uns im Langzeittrend der vergangenen 12.000 Jahre, seit Beginn des Holozäns, auf dem tendenziell rapide weiter sinkenden Tiefpunkt der Klimakurve. Diese Informationen sind in Eisbohrkernen* und Gewässersedimenten* erhalten geblieben und gestatten den Klimageologen auf Millionen von Jahren globaler Klimaentwicklung zurückzublicken.

 

*Eis-Bohrkern von der Hebung bis zur Mikroskopie.

*Sediment-Bohrkern von der Hebung bis zur Mikroskopie.

 

 

 

"T E M P O R A R Y   W O R M I N G"   I M   "G L O B A L   C O O L I N G"

 

Eine der letzten warmen Phasen während der historischen Warmzeit, war das Römische Klimaoptimum, das Hannibal im Herbst 218 bc erlaubte, mit 37 Afrikanischen Elefanten über die Alpen zu gelangen. Damals lag die Temperatur in Europa etwa um 0,5°C über dem heutigen Jahresdurchschnitt, was erklärt, warum sein Projekt nicht an den Gletschern zum stehen gekommen ist ... zu seiner Zeit war das Bergklima regional um mehrere Grade milder. Alle Tiere erreichten ihr Ziel, erfroren laut Geschichtsschreibung aber im Verlauf des folgenden Winters.

Blickt man über den meteorologischen Tellerrand hinaus, entpuppt sich unsere vermeintliche "Globale Klimaerwärmung" als eine der letzten zeitlich und örtlich begrenzt auftretenden Wärmekapriolen, die bei genauer Betrachtung noch um einiges kühler ausfällt, als die Römische Warmzeit.

 

 

 

 

K L I M A D I A G R A M M   D E R   H O L O Z Ä N - W A R M Z E I T

 

 

Rote Markierung in der Zeitleiste: Der Zeitpunkt Null (Zeitenwende)

 

Grüner Punkt in der Zeitleiste: Der Zeitpunkt Jetzt (Gegenwart | 2019)

 

Blaue Umrandung in der Klimakurve: Zeitfenster und Bemessungsgrundlage der Global-Warming-These (Hockey-Stick-Lüge)

 

Gelbe Markierung in der Klimakurve: Zeitpunkt des Feldzugs Hannibals gegen Rom

 

 

 

K L I M A D I A G R A M M   D E R   W E I C H S E L - W Ü R M - K A L T Z E I T